Natur trifft auf klare Kante
Die Grundstruktur des Wohngartens ist architektonisch und klar gehalten. Die angrenzende Pflanzung bietet Raum für Flora und Fauna.
Die naturnahe Bepflanzung löst die Struktur des Wohngartens in Teilen auf und schafft einen natürlichen Lebensraum in der Stadt, bei dem bewusst auf eine Rasenfläche verzichtet wird.
Mauern und Treppen aus Kalkstein definieren den Raum für die Terrasse und den tieferliegenden Platz mit einem wasserdurchlässigen Splitt-Brechsandbelag. Beete mit Gräsern und Kräutern lockern den Höhenversprung stimmungsvoll auf. Dort, wo es eine klare Kante braucht, kommt Schwarzstahl zum Einsatz. Ein Sichtschutz aus Lärchenholz sorgt für Privatsphäre.
Das Staudenbeet rund um das Solitärgehölz und das attraktive Habitat bietet Platz für Eidechsen, Insekten und Vögel. Der Quellstein aus heimischem Gestein ist eine wertvolle Tränke für diese an heißen Tagen.
Im Vorgarten mussten die Parkplätze erhalten bleiben. Ein Kirschbaum und das organische Arena-Pflaster ersetzen die bisherige asphaltierte und unbegrünte Fläche. In Kombination mit der Müllbox und dem Gartentor aus Lärchenholz entsteht hier eine ansprechende Nutzfläche.